Zu große Brüste, die dem Körper nicht angemessen sind, können zu Beeinträchtigungen der Freiheit wie z.B. Einschränkungen beim Tragen der erwünschten Kleidung bzw. der Körperhaltung führen, was eigentlich auch kein Faktor für Schönheit ist. Darüber hinaus können zu große Brüste schwerwiegende gesundheitliche Probleme verursachen. Dank einer richtig geplanten Brustverkleinerung ist es möglich, Brüste mit natürlicher Schönheit von idealer Größe und Vitalität zu erzielen.
Es handelt sich um eine Operation, die durchgeführt wird, um das aktuelle Brustvolumen zu reduzieren und es aus ästhetischen und gesundheitlichen Gründen in die ideale Form zu bringen.
Es wird aufgrund von unerwüschten Situationen wie z.B. Nacken-, Rücken- und Schulterschmerzen durch zu große Brüste, Haltungsstörungen, Atembeschwerden, Schulterkollaps durch BH-Träger, Kraftverlust und Taubheitsgefühl in den Händen durch Kompression von Arm- und Handnerven in der Schulter, Hautausschläge, Ekzeme oder Pilzinfektionen durchgeführt. Alle diese Zustände verursachen nicht nur physische, sondern auch psychische und soziale Probleme bei Frauen.
Das Brustgewebe kann aufgrund von erblichen Merkmalen, hormonellen Veränderungen, fibrozystische Mastopathie, Schwangerschaft, Stillen, Gewichtszunahme wachsen.
Damit eine Brust schön aussieht, muss sie für den Körperproportionen übereinstimmen, also ein geeignetes Volumen und eine geeignete Form haben. Erstens muss darauf geachtet werden, dass die notwendigen gesundheitlichen Kriterien erfüllt werden. Ziel der Brustverkleinerung ist es, eine vollkommen symmetrische Form zu schaffen, die proportional zum Körper ist.
Um die Brust auf die gewünschte Größe zu bringen, wird überschüssiges Gewebe und Haut entfernt, die Brustwarze in die richtige Position gebracht und somit die Brust gestrafft. Da die Brustwarze korrigiert wird ohne ganz abgetrennt zu werden, wird dass Stillen nicht beeinträchtigt und es tritt kein Gefühlsverlust auf.
Die Dauer der Brustverkleinerung variiert je nach Technik und Größe der Brust, in der Regel dauert sie 2 bis 4 Stunden.
Einige Tage nach der Operation kann ein leichtes Kribbeln auftreten. Bei Armbewegungen können leichte Schmerzen auftreten. Diese Schmerzen können mit einfachen Schmerzmitteln gelindert werden.
Bei Brustverkleinerungsoperationen wird eine Vollnarkose angewendet.
Zunächst sollten Sie Ihre Erwartungen von der Operation sehr gut ermitteln und an Ihren Chirurgen weiterleiten. Sie sollten Ihre persönliche und familiäre Krankengeschichte mitteilen und sich anschließend einer medizinischen Untersuchung unterziehen. Nach den erforderlichen Untersuchungen sollten Brustvolumen, Position und Größe der Brustwarzen gemäß Ihren Körpermaßen bestimmt werden.
Im Allgemeinen wird eine Brustverkleinerung bei Brustdrüsen in Betracht gezogen, deren Wachstum nicht mit einer hormonellen Ursache zusammenhängt, in den letzten 6 Monaten nicht mehr wachsen, ihre Entwicklung abgeschlossen haben und verkleinert werden müssen.
Wenn Sie sich einer Brustverkleinerung unterziehen möchten, sollten Sie sich von einem plastischen Chirurgen beraten und eine ärztliche Untersuchung durchführen lassen. Eine sorgfältige und vollständige körperliche Untersuchung und eine ausführliche Beratung durch einen Spezialisten sind sehr wichtig, da bei der Brustverkleinerung je nach Zustand verschiedene Techniken angewendet werden.
Es ist sehr wichtig, dass der Eingriff nicht während der Regelblutung durchgeführt wird. 15 Tage vor und nach dem Eingriff, also für 30 Tage sollte das Rauchen eingestellt werden. 10 Tage vor dem Eingriff sollten blutverdünnende Medikamente abgesetzt werden. In den letzten 48 Stunden vor dem Eingriff sollte man kein Alkohol konsumieren. Wenn man an Grippe bzw. Erkältung erkrankt oder Schmerzen im Hals auftreten, sollte der Arzt informiert werden.
Der postoperative Prozess ist in der Regel angenehm und die Schmerzen sind minimal. Armbewegung oder Husten können leichte Schmerzen verursachen.
Auftretende Ödeme und Schmerzen, klingen schnell ab, wenn der Patient leicht aufrecht liegt. Während des Heilungsprozesses sollte man nicht rauchen. Nach dem 8. Tag kann man warm baden, und mit einem Sport-BH kann man wieder in den Alltag und ins Berufsleben zurückkehren, man sollte jedoch die Armbewegungen etwa 15 Tage einschränken. Bis zu 8 Wochen sollte man einen Sport-BH tragen. Während den ersten zwei Monaten sollten körperliche Eingriffe an der Brust, schwere Sportarten und Aktivitäten vermieden werden.
4 Stunden nach dem Eingriff wird der Patient mobilisiert und mit der oralen Ernährung begonnen. Der Patient muss für einen Tag im Krankenhaus bleiben. Wenn keine Probleme auftreten, können Sie am nächsten Tag entlassen werden. Wenn das angesammelte Blut weniger als eine bestimmte Menge ist, dann werden die Drenagen bei der Entlassung entfernt ansonsten vernbleiben sie bis zum 4. Tag. Der Heilungsprozess variiert von Patient zu Patient. Eine Woche lang wird eine profilaktische Antibiotika- und Analgetikabehandlung durchgeführt. Am 4. Tag werden die Drenagen entfernt und die Wunde verarztet. Am 8. Tag wird die Wunde zum zweiten Mal verarztet. Wenn die Nähte aus absorbierenden Fäden sind, müssen diese nicht entfernt werden. (ANsonsten werden sie in ungefähr in 15 Tage entfernt.) Nur die Einstichstellen werden mit dünnen Pflastern verschlossen. Ein weicher und flexibler Sport-BH, der die Brüste vollständig bedeckt und stützt, wird 8 Wochen lang getragen. Nach dem zweiten Verarztung kann der Patient seine täglichen Aktivitäten wieder Aufnehmen und wieder zur Arbeit. Ödeme und Blutergüsse an der Operationsstelle heilen in 2-3 Wochen ab. Nach einigen Monaten nehmen die unteren Ränder die normale Form an. Die Narben werden undeutlicher. Es dauert ungefähr ein Jahr, bis es seine endgültige Form angenommen hat und die Narben undeutlicher werden. Im 6. und 12. Monat nach der Brustverkleinerung werden Kontrolluntersuchungen und eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt.
Die Kosten hängen von Faktoren wie z.B. die Notwendigkeit außerroutinemäßiger Untersuchungen, die Bruststruktur und die Art der auszuwählenden Methode ab.
Nach jedem chirurgischen Eingriff können einige unerwünschte Ergebnisse auftreten. Oft können diese Unebenheiten durch geringfügige Korrekturen nach der Heilung des betroffenen Bereichs korrigiert werden. Obwohl dies bei den meisten Patienten, die sich einer Brustverkleinerung unterziehen, nicht der Fall ist, sollte der Chirurg den Patienten über alle möglichen Risiken informieren. Diese Risiken bestehen erhöhter bei Patienten mit Herz-, Gefäß- und Blutkrankheiten, schwachem Immunsystem, Diabetes (Diabetes), älteren Menschen und Rauchern.
Wenn auch selten, können folgende Komplikationen auftreten: 1) Frühzeitige Komplikationen; Blutungen, Infektionen, allergische Reaktionen, Wundheilungsstörungen, Brustwarzennekrose. 2) Spätere Komplikationen; Brusthärte, Gefühlsverlust von Brustwarze und Haut, Stillprobleme, Asymmetrie.
Faktoren wie z.B. die angewendete Technik bei der Operation, Fürsorge und der Hauttyp des Patienten sind bei den postoperativen Narben wirksam. Sie mögen anfangs stärker ausgeprägt und rötlich sein, aber sie werden mit der Zeit milder, rosa-weiß und immer undeutlicher. In der Regel sind sie am Ende eines Jahres sehr schwach zu erkennen und werden eine ganz dünne Linie.
Bei der Brustgröße, die nur auf Fett zurückzuführen ist und die eine gute Form besitzt, kann mit liposuction überschüssiges Fett entfernt und die Brustgröße verringert werden. Der Vorteil dieser Situation ist, dass es nach dem Eingriff keine Schnittnarbe gibt.
Milchdrüsen und Milchkanäle machen den größten Teil der Struktur der Brust aus. Bei der Brustverkleinerung werden einige Milchdrüsen und Milchgänge beeinflusst, was zu einem teilweisen oder vollständigen Verlust der Milchfunktion führen kann. Wenn nur eine kleine Verkleinerung vorgenommen wird und nicht sehr viel Gewebe aus den Milchdrüsen entfernt wird, wenn Techniken bevorzugt werden, die die Beziehung zwischen der Brustwarze und den Milchgängen nicht beeinträchtigen, kann es möglich sein, nach dem Eingriff normal oder nahezu normal zu stillen. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass die meisten Milchgänge nach 2-3 Jahre nach der Brustverkleinerung reaktiviert werden und es möglich ist, wieder zu stillen.
Wenn Sie Fragen zum Stillen haben, dann sollten Sie dies unbedingt mit Ihrem Chirurgen besprechen.
Es gibt keine andere Möglichkeit der Brustverkleinerung als den chirurgischen Eingriff. In einigen Fällen kann das Brustvolumen aufgrund hormoneller Ursachen, Schwangerschaft und Gewichtszunahme leicht variieren.
8 Tage nach dem Eingriff kann man wieder arbeiten. Bis zum 15. Tag ist darauf zu achten, dass keine schweren Armbewegungen durchgeführt werden.
An der Brustwarze kann sich aufgrund von Nervenverletzungen während der Operation eine vorübergehender Gefühlsverlust entwickeln, die sich nach einigen Monaten bessert. Extrem große Brüste, deren Brustwarzen vollständig freigelegt werden müssen, sind nach der Operation dauerhaft taub.
Regelmäßige Übungen stärken die Brustmuskulatur. Aber es treten keine deutlichen Volumensunterschiede auf.
Sofern die notwendigen Kontrollen durchgeführt werden, kann man nach einer Woche wieder verreisen. Man sollte etwa 2 Wochen nicht Auto fahren.
Übermäßige Gewichtsveränderungen, Schwangerschaft, Stillen und Schwerkraft können zu einem erhöhten Brustvolumen und einem erneuten Erschlaffen führen. In einem solchen Fall ist es nicht problematisch, den Eingriff zu wiederholen, vorausgesetzt, dass die in der ersten Operation verwendete Technik dem Chirurgen bekannt ist.